Offene Kinder- und Jugendarbeit zeichnet sich durch
Differenziertheit aus, die sowohl zielgruppenspezifisch, auf Grundlage
der regionalen Standorte, der Sozialräume/Stadtteile als auch bezogen
auf Subkulturen, unterschiedliche Jugendszenen und Cliquen reagiert.
Sie sichern auf Grundlage des § 11 SGB VIII (Kinder- und
Jugendhilfegesetz) die Kontinuität der Arbeit und deren
Angebotsvielfalt durch:
- Vermittlung sozialer Kompetenzen, zum Beispiel im Sinne des Erlernens gewaltfreier und demokratischer Umgangsformen
- geschlechtsspezifische Angebote
- außerschulische Jugendbildung (Medienpädagogik, Erlebnispädagogik, Kulturarbeit, Umweltpädagogik etc.)
- Unterstützung bei Lebensplanung und Berufsorientierung, gruppenspezifische Angebote (zum Beispiel jugendkulturelle Szenen)
- Begleitungs- und Orientierungshilfe durch integrierte Beratung in Alltagsfragen
- Mitbestimmung und Mitgestaltung von Spiel- und Lebensräumen
- Jugenderholung.
Diese Angebote finden in den vier städtischen
Einrichtungen
Haus der Jugend,
Kinder- und Jugendtreff Welper,
Kinder- und
Jugendtreff Rauendahl und
Kinder- und Jugendtreff Holthausen
im offenen Bereich, in Kursen
und Gruppen sowie in Form von Projekten im öffentlichen Raum und bei
Ferienmaßnahmen statt.