Übersicht
Aktuelle Nachrichten:
"Schwerpunkte meiner Arbeit sind u.a. die faire Verteilung von Pflege- und Fürsorgearbeit sowie Lohngerechtigkeit. Zudem setze ich mich gegen Gewalt an Frauen und Häusliche Gewalt ein. Auch die beratende Funktion für hilfesuchende Bürgerinnen und Bürger, die ich in meiner Funktion als Gleichstellungsbeauftragte einnehme, ist für mich besonders wichtig. Des Weiteren ist für mich ein großes Anliegen, das Thema Diversität in der Stadt voranzutreiben."
Katrin Brüninghold, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt
Gewalt gegen Frauen zählt zu den schwersten Menschenrechtsverletzungen weltweit und ist ein globales Gesundheitsproblem von epidemischem Ausmaß, das dringendes Handeln erfordert!
Der „Runde Tisch EN“ möchte auf die schwierige Situation betroffener Frauen aufmerksam machen, die aufgrund der Corona Pandemie mit weiteren Hürden zu kämpfen haben.
Häusliche Gewalt darf weder Tabu-Thema noch Privatsache sein. Vielmehr brauchen die Opfer, meist Frauen und Kinder, Unterstützung.
Häusliche Gewalt gehört nicht nur in die Privatsphäre. Sie geht uns alle etwas an und wir können alle etwas tun!
Gerne können Sie Fragen und Nöte mit den Mitarbeiterinnen der Gleichstellungsstelle besprechen:
Ansprechpartnerin
"Ich bin überzeugt: Alle Geschlechter haben das Recht, frei für sich selbst zu entscheiden, ihre Stärken zu entwickeln und in fairen Strukturen gleichberechtigt zu leben"
Sandra Blatt, Mitarbeiterin in der Gleichstellungsstelle
"Verwaltungen mit gemischten Teams und Diversität sind wirtschaftlich erfolgreicher als Verwaltungen mit großer Homogenität. Lasst uns durch die Vielfalt profitieren"
Sandra Vorkötter, 1. Stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte
"Ziel ist es, den allgemeinen Auftrag "Gleichberechtigung von Frauen und Männern" mit Leben zu füllen. Informieren, beraten, diskutieren, vernetzen, Fortbildungen organisieren sowie Veranstaltungen begleiten"
Regine Hannappel, 2. Stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte
Gleichstellung - Allgemeine Informationen
„Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Benachteiligungen hin.“ (Art. 3 Abs. 2 Grundgesetz)
Gleichstellung bedeutet, dass allen Menschen, unabhängig vom Geschlecht, ein selbstbestimmtes Leben ermöglicht wird. Alle Menschen sollen die gleichen Möglichkeiten haben, ihr Leben nach ihren Wünschen und Vorstellungen zu gestalten – im Beruf, in der Familie, im Privatleben und in der Gesellschaft. Das Geschlecht darf dabei keine Hürde sein.
Trotz der rechtlichen Gleichstellung von Frauen und Männern sieht die gesellschaftliche Wirklichkeit heute immer noch anders aus. Die Gleichstellungsstelle setzt sich im Rahmen ihrer Aufgabenstellung dafür ein, Benachteiligungen aufgrund des Geschlechts abzubauen und die gleichberechtigte Stellung von Frauen und Männern in der Gesellschaft zu fördern. Sie informiert über weitergehende spezielle Beratungs-, Hilfs- und Unterstützungsangebote. Die Gleichstellungsstelle bietet sowohl für Bürgerinnen und Bürger als auch für Mitarbeitende der Stadtverwaltung Veranstaltungen zu gleichstellungsrelevanten Themen an. Ziel der Hattinger Gleichstellungspolitik ist eine Stadt und Gesellschaft, in der sich Menschen unabhängig von ihrem Geschlecht gleichermaßen gut entwickeln können, selber für sich sorgen und in ihrer ganzen Vielfalt in die Stadtgesellschaft einbringen können.
Innerhalb der Stadtverwaltung fördert die Gleichstellungsstelle mit gezielten Maßnahmen die Vereinbarkeit von Beruf und Familie für Männer und Frauen. Wie Chancengleichheit strategisch im Verwaltungsalltag gefördert werden kann, wird in regelmäßigen Abständen im Gleichstellungsplan analysiert und verpflichtend verankert. Zudem steht die Gleichstellungsstelle als interne Beratungsstelle allen Mitarbeitenden in allen gleichstellungsrelevanten Fragen zur Verfügung.