Die wichtige Verbindung verknüpft auf komfortabler und steigungsarmer Streckenführung die Innenstadt über die Bahnhofstraße mit dem Gewerbe- und Landschaftspark Henrichshütte sowie dem Ruhrtal-Radweg. Über die geplante Fuß- und Radwegebrücke soll künftig zum einen die direkte Anbindung des nördlichen Stadtteils Winz-Baak mit seinem dicht besiedelten Quartier Rauendahl ermöglicht werden und zum anderen über die Donnerbecke eine landschaftlich schöne und attraktive Route in den Bochumer Süden entstehen.
Die Baumaßnahmen zur Umgestaltung der Bahnhofstraße laufen bereits. Über die ebenfalls neu zu gestaltende Ruhrgasse wird der Gewerbe- und Landschaftspark erreicht, auf dessen vorhandenen Wegen es an den "Eisenmännern" vorbei zum LWL-Industriemuseum Henrichshütte Hattingen geht. Von dort wird über einen Zweirichtungs-Fuß- und Radweg entlang der Werksstraße die künftigen Ruhrpromenade erreicht.
Über die im Zuge der Internationalen Gartenausstellung IGA 2027 geplante neue Fuß- und Radwegebrücke wird mit leichtem Schwung das nördliche Ruhrufer erreicht. Hier wird sich der Weg gabeln: Zum einen kann der ebenfalls zum Neubau anstehende Weg nach Norden gewählt werden. Über die künftige Fahrradstraße „Im Westenfeld“ wird die vielbefahrene Wuppertaler Straße erreicht. Gemeinsam mit dem Landesbetrieb Straßen.NRW wird ein Fuß- und Radweg parallel zur Straße bis zur Höhe Rauendahlstraße gebaut. Von dort gelangt man in das Oberwinzerfeld und ins Rauendahl.
Biegt man auf der nördlichen Ruhrseite flussaufwärts nach Nordosten ab, so erreicht man teils über neue, teils über vorhandene Wege das andere Ende der Rauendahlstraße. Entweder folgt man weiter dem Flussverlauf in Richtung Kemnader See oder es geht mit sanfter Steigung über geplante Fahrradstraßen nach Norden über die Donnerbecke in Richtung Bochum-Linden auf den Springorum Radweg.