März 2025: Netzwerktreffen „Bürgerschaftliches Engagement“ im Bürgertreff Welper
Das zweite
Netzwerktreffen fand im März 2025 statt. Rund 30 Engagierte aus
verschiedenen Bürgerinstitutionen, engagierten Einzelpersonen und
Vertretern der Stadtverwaltung haben sich zum Workshop zusammengefunden.
Quartiersentwicklerin Gabriele Krefting hat sowohl die Organisation als
auch die Moderation des lebendigen Austauschs übernommen.
Nächstes Netzwertreffen geplant: Oktober/November 2025
Die Zielsetzungen des Netzwerks:
- Überregionale Verknüpfungen / Vernetzungen
- Austausch von neuen Ideen
- Verknüpfung / Austausch von Ressourcen - gegenseitige Unterstützung, Equipmentverleih etc.
- Erweiterung des Informationsaustausches
- Terminabstimmungen
→ Wünsche der Aktiven zur Förderung des Bürgerschaftlichen Engagements:
- Passende Räumlichkeiten für Treffen und Aktivitäten
- Gesamtübersicht über Bürgerschaftlich engagierte Initiativen etc. und deren Aktivitäten
- Erstellung einer "To do"-Check-Liste für die Planung und Umsetzung von Veranstaltungen
- Unterstützung von Seiten der Stadt hinsichtlich z.B. der Müllentsorgung nach Festen
- Fortbildungsangebote für Aktive initiieren (VHS, Freiwilligenagentur etc.) - Zu Themen wie Vereinsrecht, Gewinnung von Aktiven etc.
→ Erste Schritte bis zum nächsten Netzwerktreffen:
- "Steckbrief"-Entwicklung zur Darstellung der
Bürgerschaftlich engagierten Initiativen
- Platzierung: Homepage Stadt Hattingen - Zukünftig werden zwei Netzwerktreffen im Jahr organisiert werden (Frühjahr und Herbst)
- Anliegen/Fragen der Netzwerkmitglieder können zur Weiterleitung an das Netzwerk zunächst (solange keine praktikablere Methode gefunden wurde) an die QE gesendet werden. Antworten werden über den direkten Kontakt ermöglicht.
- Bei den nächsten Treffen des Netzwerks soll immer ein Quartiers-Projekt von einer aktiven Institution etc. vorgestellt werden - vorzugsweise auch mittels Power Point Präsentation.
- Sollte es besondere Themen in den Quartieren geben, könnte ein Einstiegs-Impulsvortrag organisiert werden.
März 2025: Netzwerktreffen der "Engagierten Städte NRW" in Bocholt
Hattingen ist eine engagierte Stadt. Nicht nur tatsächlich vor Ort,
sondern auch als Teil des Bundesprogramms „Engagierte Stadt“.
Nur 116 Städte bundesweit dürfen sich „Engagierte Stadt“
nennen, darunter in NRW neben Hattingen 15 weitere.
Diese 16 Städte in NRW haben lokale Strukturen aufgebaut, um das Ehrenamt vor Ort zu fördern und zu unterstützen. Und sie tauschen sich regelmäßig, zweimal jährlich, untereinander aus. Am Montag, dem 24. März 2025, trafen sie sich in Bocholt, im Ratssaal des historischen Rathauses. Die engagierte Stadt Hattingen wurde von Quartiersentwicklerin Gabriele Krefting vertreten.
Im Vordergrund des Netzwerktreffen stand der Austausch der NRW-Städte - Probleme und Lösungen in Bezug auf vielfältige Fragen rund um das Thema Bürgerschaftliches Engagement wurden diskutiert und, netzwerktypisch, gegenseitige Unterstützung vereinbart. Vielfach können so zusätzliche Impulse für das Ehrenamt in der eigenen Stadt aus der Vorgehensweise der anderen Engagierten Städte mit einfließen.
Als Fazit des Treffens zeigt sich einmal mehr, dass das Ehrenamt eine tragende Säule der Gesellschaft darstellt und es unerlässlich ist, dieses Engagement zu unterstützen und zu fördern – und genau dafür stehen die Engagierten Städte NRW.
15. August 2022: Bürgerkreis WIR im Rauendahl aktiv

Auch wenn in den letzten zwei Jahren die Möglichkeiten des Zusammenkommens und
der gemeinsamen Aktivität oftmals sehr eingeschränkt waren, haben sich die Aktiven des
BK WIR nicht aus den Augen verloren und sind seit einiger Zeit wieder sehr engagiert
im Quartier Rauendahl dabei, ihre regelmäßigen Aktionen und Veranstaltungen zu planen
und umzusetzen.
Der Bürgerkreis WIR, ursprünglich aus dem Projekt "Entwicklung altengerechte Quartiere NRW"
hervorgegangen, besteht seit 2016 und hat sich zur Aufgabe gemacht, den SeniorInnen des
Quartiers eine Anlaufstelle zu bieten - um zusammen schöne, gesellige Stunden zu verbringen
und dem Alleinsein entgegenzuwirken. Regelmäßige Zusammenkünfte in den Räumlichkeiten des
Kinder- und Jugendtreffs Rauendahl sind zur festen Einrichtung geworden - jeden Montag
stehen diese abwechselnd unter einem besonderen Thema: Klönen, Spielen und Bewegen.
Für weitere Auskünfte und Fragen kontaktieren Sie gerne: Fr. E. Brauksiepe
5. August 2022: Spielplatz für Alle

Mit der neuen Boulebahn auf dem Spielplatz Am Südring in der Hattinger Südstadt erfüllten sich die Aktiven der Initiative "Südstadt zusammen" einen lang gehegten Traum - und nicht nur die Freude am gemeinsamen Wettkampf steht hierbei im Mittelpunkt, sondern auch die Möglichkeit der Begegnung der Generationen, des Austausches und Gesprächs nach
den langen Monaten der oftmals erlebten Einsamkeit sowie natürlich auch der Spaß an der aktiven Planung und Umsetzung des Projekts in Eigenregie.
Dem überaus gelungenen und gut besuchten Einweihungsfest am 05.08.2022
gingen Wochen intensiver Arbeit, unterstützt von der Quartiersentwicklung der Stadt Hattingen, voran. Finanziell gefördert wurde die Aktion durch die Stadt Hattingen
sowie das Land NRW.
11. Mai 2022: Workshop zum neuen Bürgertreff Welper
Zahlreiche Aktive haben sich
zu einem Workshop im Gemeindeamt Welper getroffen. Auf der
Tagesordnung: Die zukünftige Zusammenarbeit der verschiedenen
Initiativen und offene Fragen klären. Gemeinsam mit der städtischen
Quartiersentwicklung und dem Stadtumbau Welper wurde diskutiert,
geplant und organisiert. „Der Workshop war nochmal eine tolle
Gelegenheit, sich intensiver kennenzulernen. Das ist eine wichtige
Basis für das zukünftige Miteinander im Neuen Bürgertreff“, sagt
Quartiersentwicklerin Gabriele Krefting.
Der neue Bürgertreff wird voraussichtlich nach den Sommerferien eröffnen.
Ergebnisse des Workshops
23. März 2022
Begrüßung
der Teilnehmenden vor dem Gemeindeamt Welper
durch Gabriele Krefting (Quartiersentwicklerin Stadt Hattingen)
Ergebniswand Workshop I
Neuer Bürgertreff Welper - Aktive treffen sich zum 1. Workshop der Nutzergruppen
Zahlreiche
Aktive nutzten
den durch die Quartiersentwicklung der Stadt Hattingen und das
Stadtumbaubüro Welper konzipierten und moderierten 1. Workshop zur
gemeinsamen Gestaltung von Strukturen zur zukünftigen Nutzung
des Neuen Bürgertreffs Welper. Neben einer Besichtigung des in
Fertigstellung befindlichen Baus, wurden die BürgerInnen zum einen
nochmals über die Entstehung des Vorhabens im Rahmen des
Städtebauförderkontextes informiert, zum anderen konnten sich die
einzelnen Nutzergruppen sowie
ihre Angebote vorstellen und die individuellen Perspektiven für
den Neuen Treff
erläutern.
Schon im Rahmen dieses Treffens
wurde deutlich, dass verschiedene Aspekte hinsichtlich der Nutzung
des Neuen Bürgertreffs sowie auch der Zusammenarbeit der Initiativen
und Vereine, einen weiteren Workshop nötig machen. Hier sollen
zunächst die Themenbereiche „Strukturen schaffen für eine gute
Zusammenarbeit“ und „Austausch und Kommunikation untereinander
intensivieren“ konkretisiert
werden.
11. März 2022: Netzwerk Engagierte Städte
NRW tauscht sich in Hattingen aus
Nur zwei der im Netzwerk
engagierten Städte des Landes NRW konnten am 11. März 2022 im
Hattinger Rathaus bei der Unterzeichnung der gemeinsamen Erklärung
zur Zusammenarbeit im Bereich des Bürgerschaftlichen Engagements
nicht anwesend sein. Dies macht deutlich, dass viele Kommunen diesem
Thema einen hohen Stellenwert beimessen. So auch die Stadt
Hattingen.
Vertreten durch den Sozialdezernenten Matthias Tacke, Fachbereichsleiterin Soziales und Wohnen Stefanie Berkermann und Quartiersentwicklerin Gabriele Krefting konnten die Erkenntnisse und Erfahrungen aus der städtischen Engagementförderung in die Veranstaltung mit eingebracht werden.
Ziel der am Freitag unterschriebenen Vereinbarung ist es, die Stärkung des Aufbaus der lokalen Infrastruktur zur Förderung und Unterstützung des bürgerschaftlichen Engagements durch trisektorale Kooperationen zu forcieren. Darüber hinaus sollen sich durch den Erfahrungsaustausch und die Planung von gemeinsamen Aktivitäten wertvolle Impulse für die Arbeit vor Ort ergeben.
23. September 2019
3. Hattinger Armutskonferenz
Am Dienstag, 8. Oktober findet in der Zeit von 16 bis 19 Uhr die
3. Hattinger Armutskonferenz im Großen Sitzungssaal des Rathauses
statt. Erstmalig stehen dabei die Senioren im Fokus.
Ein Grund dafür ist die stetig steigende Anzahl der
Grundsicherungsempfänger in Hattingen und deren hoher
Altersdurchschnitt. Aktuell beziehen in Hattingen 750 Personen eine
monatliche Grundsicherungsleistung in Höhe von 424 Euro.
Altersarmut und Alterseinsamkeit sind Themen, die in unserer Gesellschaft zunehmend in den Fokus der Öffentlichkeit rücken. Die Stadt Hattingen möchte bei der Armutskonferenz diese beiden Aspekte gemeinsam mit Interessierten näher beleuchten und eine kooperative Handlungsstrategie entwickeln.
Das Programm der Konferenz richtet sich sowohl an Aktive, die bereits Angebote haben, wie verschiedene Träger, Institutionen und Ehrenamtliche. Aber auch Hattinger Bürgerinnen und Bürger sind herzlich zu der Konferenz eingeladen. Ziel ist es unter anderem, Interessierten Ideen mit an die Hand zu geben, wie Nachbarn erreicht werden können. „Gemeinsam mit den verschiedenen Aktiven möchten wir als Stadt kommunale Handlungsstrategien entwickeln, um auch die "Unerreichbaren" über unsere Angebote zu informieren und gemeinsam neue Ideen entwickeln“, so Stefanie Berkermann, Fachbereichsleiterin des Fachbereichs Soziales und Wohnen.
Ziel der Konferenz soll es sein, aus den gewonnenen Erkenntnissen der einzelnen Diskussionen und Vorträge, Strategien mit konkreten Zielvereinbarungen zu erarbeiten. Quartiersentwicklerin Gabriele Krefting erklärt: „Die Konferenz ist ein Auftakt, um Menschen zusammenzubringen, damit gemeinsam Projekte entwickelt werden können.“
20. September 2019
Quartiersbesuch vom Bürgermeister
Am Montag, 23. September um 17.30 Uhr treffen sich die
Bürgerinnen und Bürger des Quartiers Bredenscheid/Stüter mit
Bürgermeister Dirk Glaser im Wichernsaal der Evangelischen Kirche an
der Johannessegenerstr. 35 in Hattingen.
Neben der
Vorstellung des neu gegründeten Bürgervereins Bredenscheid/Stüter
e.V. können interessierte Bürgerinnen und Bürgern mit
Bürgermeister Dirk Glaser zu Fragen und Anliegen des Quartiers ins
Gespräch kommen.