Sanierungen im gewerbe- und Landschaftspark Henrichshütte
Hattingen/Ruhr. Ab dieser
Woche werden drei Kreisverkehre im Gewerbe- und Landschaftspark
Henrichshütte nacheinander saniert. Los geht es ab dem 30. April mit
dem ersten Verkehrskreisel
auf der Liste, im Bereich Am Walzwerk und Werksstraße. Die Stadt
plant pro Kreisverkehr
zwei Wochen Bauzeit. Die Arbeiten sollen nahtlos ineinander
übergreifen. Weiträumige Umleitungsstrecken werden eingerichtet.
Die
betroffenen Kreisel bestehen aus verschiedenen „Ringen“ und
Oberflächen.
Die teils begrünte Mittelinsel, ein gepflasterter Bereich aus Backsteinen
und die asphaltierte Fahrbahn. „Die
gepflasterten
Bereiche
weisen
immer wieder größere Schäden auf. Die
Steine lösen sich teilweise und die Oberfläche ist nicht mehr
eben“, erklärt Thomas
Hoeland vom Fachbereich Tiefbau. Der
gepflasterte Bereich wird im
ersten Schritt bis zu einer
Tiefe von
50 Zentimetern abgetragen.
Die
neue Oberfläche besteht dann
aus
einem Gussasphalt. Neben
der Langlebigkeit kommt dem Verfahren eine kurze Bauzeit zu Gute.
Kurz
vor dem Erkalten der Masse bekomme die Oberfläche durch spezielle
Schablonen ein Muster eingeprägt. „Wir
werden
hier zum
ersten Mal
mit dem
sogenanntem
Prägeasphalt arbeiten,
der
dem hohen
Verkehrsaufkommen
samt
Schwerlastverkehr
im Hüttengelände besser standhalten soll“,
so
Hoeland. Ein
weiterer
Vorteil: Die Gussfläche hat
keine Fugen, in die Wasser eindringen kann.
Auch
die Fahrbahnen
werden saniert. „Hier reicht aber einen oberflächennahe
Sanierung“, erklärt der städtische Projektleiter. Im
Anschluss folgen die Kreisel im Bereich der Ruhrallee
und Werksstraße sowie am Ruhrhang und Ruhrallee. „Teilweise
ist das Befahren der Ruhrallee dann
nur für Anlieger möglich, da eine Durchfahrt nicht möglich ist.
Der Durchfahrtverkehr wird eine Umleitungsstrecke während der
Baumaßnahme fahren müssen“, so
Hoeland.
Die
Kosten für die Maßnahme liegen bei 350.000 Euro.