Die neue Brücke im Wodantal 95-101 steht.

Erneuerung Brücke Wodantal 95-101

Beschreibung


Die Brücke über den Heierbergsbach im Wodantal für die Zufahrt zu den Häusern Nr. 95 bis 101 wurde von Februar 2025 bis Juli 2025 erneuert. Grund für den Neubau sind die durch das Jahrhunderthochwasser im Sommer 2021 entstandenen Schäden an der Bruchstein-Gewölbe-Brücke. Diese wird nun durch eine Stahlbetonkonstruktion ersetzt.

So musste beispielsweise der Bach für die Dauer der Baumaßnahme verlegt werden. Die Fische wurden fachgerecht umgesiedelt und Schutznetze aufgestellt. Die Maßnahme erfolgt wie alle anderen auch in enger Abstimmung mit der Unteren Wasserbehörde des EN-Kreises. Im Zuge des Projekts wurde auch das Bachbett naturnah umgestaltet. Zudem kann durch das neue Bauwerk doppelt so viel Wasser durchfließen. Ein deutlicher Fortschritt im Sinne des Hochwasserschutzes. Die alte Bruchstein-Gewölbe-Brücke war rund 100 Jahre alt.

Rund 12 Millionen Euro hat die Stadt im Rahmen der Wiederaufbauhilfe nach der Flutkatastrophe vom Land erhalten. Die Förderung wird vor Ort dazu beitragen, dass sich die Stadt vor künftigen Unwetterereignissen mit entsprechenden Maßnahmen wappnen kann. So werden beispielsweise alle neuen Brücken großzügiger gebaut, damit mehr Wasser durchfließen kann. Die Bauwerke sollen einem Hochwasser standhalten, das statistisch gesehen alle 100 Jahre auftritt. Dieses Szenario wird bei den Planungen immer berücksichtigt. Die Brücken werden auch nicht beschädigt, wenn sie überspült werden.

V.l.n.r. Baudezernent Jens Hendrix, Christoph Uphues und Melanie Jagusch-Klich vom Fachbereich Tiefbau und Christiane Bongardt, Bauleiterin Firma Stricker Infrastruktur GmbH&Co.KG.

Vorher/Nachher-Bild:

Alte Brücke Wodantal 95-101

Neue Brücke Wodantal 95-101

Video: vorbereitungen für die Betonarbeiten (28. März)

Video: Betonarbeiten und Anlieferung fertige Brückenteile (4. april)


Baubeginn

Februar 2025

Bauende

 Juli 2025


Auftraggeber

Stadt Hattingen, Fachbereich Tiefbau

Ansprechpartner

Zeige 1 bis 1 von 1


Bauausführung

Firma Stricker Infrastrukturbau, Dortmund


Baubegleitendes Ingenieurbüro

Planung: Ingenieurbüro Sander GmbH, Meschede


impressionen von der baustelle:


Betonarbeiten, 28. März 2025:

Fertige Brückenteile werden angeliefert und verbaut, 4. April:


Förderung

Förderrichtlinie Wiederaufbau Nordrhein-Westfalen anlässlich der Starkregen- und Hochwasserkatastrophe im Juli 2021


Gesamtkosten

ca. 430.000 €

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