Burgen, Ritter und Intrigen

Stadtmuseum zeigt die Geschichte der Isenburg

Hattingen/Ruhr. Mit seiner neuen interaktiven Ausstellung „Wir erinnern: Die Isenburg“ entführt das Stadtmuseum Hattingen seine Besucherinnen und Besucher ins Mittelalter: Vom 5. Oktober bis zum 14. November zeigen große Gemälde die Geschichte der Isenburg, rund um die dramatischen Vorfälle aus dem Jahr 1225. Zusätzlich laden interaktive Elemente und Requisiten zum Mitmachen und Miterleben ein. Die Eröffnung findet am Sonntag, 5. Oktober statt.

Im Zentrum der Ausstellung stehen 26 großformatige Gemälde, die als umlaufender Fries die konfliktreiche Geschichte des 13. Jahrhunderts rund um die Hattinger Burgen erzählen. „Adel und Kirche rangen um Macht und Einfluss, Intrigen und Kämpfe prägten die Zeit – bis hin zum berüchtigten Mordanschlag des Grafen von Isenberg auf den Kölner Erzbischof,“ erklärt Gudrun Schwarzer-Jourgens, Leiterin des Stadtmuseums. „Entstanden sind die ausgestellten Bilder alle in einer vhs-Malklasse unter der Leitung des Hattinger Künstlers Michael Görler.“

Neben dem Blick auf Burgen und Ritterleben lädt die Ausstellung alle Besuchenden ein, Geschichte aktiv zu erleben: „Mit einer Bühne, historischen Kostümen und Requisiten können Groß und Klein selbst in vergangene Rollen schlüpfen und die Geschichte der Isenburg neu erzählen“, so Schwarzer-Jourgens.

Die Eröffnung findet am Sonntag, 5. Oktober um 11:30 Uhr statt. Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Dirk Glaser wartet auf die Gäste eine Vorstellung des Improvisationstheaters „klmpro“ aus Bochum. Das Museumscafé ist geöffnet.


Die Ausstellung ist während der Öffnungszeiten des Stadtmuseums in Blankenstein, Marktplatz 1-3 zu sehen.

Öffnungszeiten
Mittwochs bis freitags: 15 bis 18 Uhr
Samstags und sonntags: 11 bis 18 Uhr



Foto: (unten) Ausschnitt eines Bildes, welches innerhalb der vhs-Malklasse unter der Leitung von Michael Görler entstand.

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