Einladung
zur öffentlichen Veranstaltung zum Klimaanpassungskonzept
Hattingen/Ruhr.
Was macht Hattingen stark im Klimawandel? Mit dieser Frage beschäftigt sich die
öffentliche Auftaktveranstaltung zum Klimaanpassungskonzept der Stadt
Hattingen. Sie findet am 8. Dezember 2025 von 17 bis 19 Uhr im Stadtmuseum
Hattingen am Marktplatz 1-3, 45527 Hattingen statt. Alle interessierten
Bürgerinnen und Bürger, Vertretende von Initiativen und Fachpartnerinnen und
Fachpartner sind eingeladen, Erfahrungswerte und Handlungsbedarfe zur Anpassung
an die Folgen des Klimawandels in Hattingen zu teilen und Projektideen
einzubringen.
Das
Klima in Hattingen hat sich bereits verändert: seit Beginn der
Wetteraufzeichnungen im Jahr 1881 ist es in der Stadt im Jahresdurchschnitt
3,2°C wärmer geworden. Hitzetage und Tropennächte, Extremwetterereignisse sind
allgemein wahrnehmbare Folgen. „Welche lokalen Auswirkungen die
Klimaveränderung auf die Stadt hat, soll im Rahmen der Auftaktveranstaltung mit
den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Hattingen diskutiert werden. Die
Teilnehmenden haben die Möglichkeit sich an Themenstationen zu informieren,
Ideen zu platzieren und allgemein ins Gespräch zu kommen“, erklärt die
Klimaschutzmanagerin der Stadtverwaltung. Eingeladen sind alle, die sich für
das Thema interessieren, ihr Wissen und Ideen teilen wollen.
Unter
anderem um diese Fragen geht es: Warum braucht Hattingen ein Konzept, um dem
Klimawandel zu begegnen? Wie und wo ist Hattingen vom Klimawandel betroffen?
Was muss getan werden, um Hattingen an die Folgen des Klimawandels anzupassen,
die Bevölkerung zu schützen und Schäden vorzubeugen?
Die
Veranstaltung ist Auftakt für die Erarbeitung des Klimaanpassungskonzeptes.
Weitere Beteiligungsmöglichkeiten für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt
Hattingen sind in 2026 vorgesehen. Darüber hinaus finden Workshops mit
Stakeholdern und Fachleuten statt. Das fertige Konzept beinhaltet eine
ganzheitliche Analyse betroffener Stadträume und Sektoren, die in konkrete
Maßnahmen zur Klimaanpassung münden. Diese Maßnahmen sollen in den folgenden
Jahren umgesetzt werden, um Stadtraum und Bewohnende vor
Extremwetterereignissen zu schützen.
Die
Erarbeitung des Klimaanpassungskonzeptes wird mit Mittel des Programms Förderung
von Maßnahmen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels vom Bundesministerium
für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMUKN)
gefördert.