EN-Kreis. Ein Bürger im Ennepe-Ruhr-Kreis wohnt durchschnittlich auf circa 46 Quadratmetern, für das Aufladen von E-Fahrzeugen sind 163 öffentliche Ladesäulen verfügbar und über 128.000 der insgesamt gut 325.000 Kreiseinwohner sind sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Dies sind drei von unzähligen Informationen, die das "Kreismonitoring 2024" liefert. Daten, Fakten und Prognosen auf mehr als 330 Seiten, mit denen die Kreisverwaltung ökonomische, ökologische und demografische Themen in den Fokus rückt.
„Zum zweiten Mal sind statistische Sachstände und Trends zu wichtigen Themen und Prozessen im Ennepe-Ruhr-Kreis systematisch, strukturiert, anschaulich und trotzdem niederschwellig aufbereitet worden. Umfang und Themenpalette der letztjährigen Premiere wurde dabei deutlich übertroffen. Wenn es darum geht, das Leben und Arbeiten in den neun kreisangehörigen Städten und damit im gesamten Ennepe-Ruhr-Kreis zukunftssicherer zu gestalten, kann das akutelle Kreismonitoring damit einen noch größeren Beitrag leisten,", verbindet Landrat Olaf Schade mit dem Produkt klare Mehrwerte.
In elf Kapiteln werden folgende Themen aufgegriffen: Raumstruktur, Bevölkerung und Beschäftigung, Kinder, Jugend und Bildung, die medizinische Versorgung, Wirtschaft und Tourismus, Mobilität und Infrastruktur, Bauen und Wohnen, Umwelt und Klimaschutz, Wahlen sowie Verkehrsunfälle und Kriminalität. Alle dargestellten Sachverhalte werden – textlich, tabellarisch und grafisch - ausschließlich beschrieben und sollen als Grundlage für weitergehende Analysen und tiefergehende Interpretationen dienen. Ebenso ist es Entscheidungsträgern möglich zu erkennen, wie sich Beschlüsse und damit verbundene Veränderungen ausgewirkt haben.
„Trotz des rein beschreibenden Charakters ist das Kreismonitoring mehr als eine reine Sammlung von Statistiken und Grafiken. Anhand der ausgewählten Indikatoren werden Verhältnisse und Herausforderungen ablesbar gemacht. Entscheider aus Verwaltungen, Politik und Wirtschaft sind herzlich eingeladen auf dieses Werkzeug zurückzugreifen", zeigen sich die Verantwortlichen des Sachgebietes Geoinformationen und Statistik der Kreisverwaltung mit dem Ergebnis zufrieden.
Die im "Kreismonitoring 2024" zu findenden Statistiken beruhen auf amtlich anerkannten Daten. Als Hauptquelle diente die Datenbank NRW des Landesbetriebs für Information und Technik Nordrhein-Westfalen. Ebenfalls zurückgegriffen wurde unter anderen auf Angaben und Erkenntnisse des Landesamtes für Naturschutz, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen, der Bundesnetzagentur, des Kraftfahrbundesamtes, des Bundeskriminalamtes sowie vom und im Ennepe-Ruhr-Kreis erhobenen Daten.
Stichwort ErscheinungsweiseDas Kreismonitoring des Ennepe-Ruhr-Kreises wird seit 2024 jährlich veröffentlicht. Die Kreisverwaltung freut sich auf Anregungen sowie Hinweise und wird diese nutzen, um das Produkt weiterzuentwickeln.
Die umfassende Zusammenstellung statistischer Sachstände sieht die Kreisverwaltung als sinnvolle Ergänzung zu bereits bestehenden Berichtsformaten, die wie beispielsweise der Bildungsreport einzelne Themen fokussieren, eigene Daten berücksichtigen und Erkenntnisse einordnen.
Um nachhaltig mit Ressourcen umzugehen, werden Interessierte gebeten, auf die digitale Version des Kreismonitorings zurückzugreifen. Eine größere gedruckte Auflage ist nicht geplant.
Zu finden ist das "Kreismonitoring 2024 – Daten, Fakten, Prognosen" auf der Internetseite der Kreisverwaltung (
www.en-kreis.de), Stichwortsuche "Kreismonitoring" direkt auf der Startseite.