Neue Wasserleitung zur Isenburg
Arbeiten schränken Wanderer ein
Hattingen/Ruhr.
Es ist nicht die längste, aber wahrscheinlich die höchste oder steilste Leitung
in Hattingen: Die Wasserversorgung zu Haus Custodis auf der Isenburg. Heute
sind die Arbeiten gestartet, um das Haus hoch über der Ruhr wieder mit
fließendem Trinkwasser zu versorgen. Dazu müssen über 70 Höhenmeter überwunden
werden und viel Fels des Steilhanges. Daher erfolgt die Ausschachtung für die
Leitung durch den Wald teilweise per Hand. Nötig wurden diese Arbeiten,
weil die alte Leitung marode war und nicht mehr repariert werden konnte.
Die Stadt rechnet damit, dass die Baumaßnahme, die am
BalkhauserWeg/Tippelstraße begonnen wurde, in drei bis vier Wochen
abgeschlossen wird. Da die Rohre im Bereich von Wanderwegen verlegt werden,
kommt es zu Einschränkungen.