Ausstellung des Westdeutschen Künstlerbundes im Stadtmuseum
Hattingen
Hattingen/Ruhr. Unter dem
Titel „kleinklein“ zeigt der Westdeutsche Künstlerbund seine
Übersichtsausstellung
2025 gleich an zwei Standorten – im Stadtmuseum Hattingen und im
Märkischen Museum Witten. Am
Sonntag, 6. Juli ist Ausstellungseröffnung in Hattingen. Dabei gibt
es viel zu entdecken. Besuchende können sich auf über 200 Werke von
insgesamt 84 Künstlerinnen und Künstlern freuen. Eine
Gemeinsamkeit: Alle ausgestellten Werke
überschreiten
die maximale Größe von 50 x 50 x 50 cm nicht. Inhaltlich sind
keine Grenzen gesetzt.
Dabei reicht das
Spektrum der ausgestellten Arbeiten von abstrakter und figurativer
Malerei über Zeichnungen, Collagen und bis hin zu Skulpturen,
Fotografien und Videos. Grafische Arbeiten treffen hier auf
Ölmalereien. „Die
Ausstellung macht deutlich, wie viel
künstlerische Kraft und Ausdruck auch oder gerade im kleinen Format
steckt“, sagt Christoph
Platz, Vorsitzender des Westdeutschen Künstlerbunds.
Ziel der Ausstellung soll es
sein, einem breitem Publikum die Vielfalt der vor
allem zeitgenössischen Kunstszene
in Nordrhein-Westfalen vorzustellen. „Die
Ausstellung
zeigt vorrangig Arbeiten
von Mitgliedern des Künstlerbundes.
Darüber hinaus geben wir auch weiteren Künstlerinnen und Künstlern
aus NRW oder mit Bezug zur Region die Möglichkeit sich zu
präsentieren. Diese Öffnung schafft
zusätzliche Vielfalt“, so Platz.
Gudrun
Schwarzer-Jourgens, Leiterin des Stadtmuseums freut sich über die
mittlerweile dritte Kooperation mit dem Verein. Auch die
Zusammenarbeit mit dem Märkischen Museum in Witten ist kein Neuland
für die Museumsleiterin. „Alle zur Verfügung stehenden Arbeiten
haben wir vorab gemeinsam gesichtet
und entschieden, welche Werke sich besser in die jeweiligen
Räumlichkeiten einfügen. So eine Bandbreite an Kunstwerken
muss natürlich auch im
Raum harmonieren. Dabei
haben wir höchstens drei Werke eines jeden Künstlers ausgestellt. In
Hattingen können
wir zudem viele Skulpturen präsentieren.
Mit dem Ergebnis sind wir sehr zufrieden. Auch für uns ist diese
breitgefächerte Ausstellung eine Premiere.“
Die
Ausstellung wird gefördert vom Regionalverband Ruhr, dem
Landschaftsverband Westfalen-Lippe, der Provinzial Versicherung und
der boesner GmbH. In Hattingen können
Interessierte bis Sonntag, 7. September die Ausstellung in
Blankenstein besuchen. Der Eintritt ist frei. Im
Märkischen Museum Witten läuft die
Ausstellung noch bis zum 5. Oktober.
Zusätzlich
findet ein Begleitprogramm im Rahmen des Ausstellungszeitraums statt.
Am Sonntag, 27. Juli um 15 Uhr findet ein Künstlergespräch samt
multimedialem Ensemble in Blankenstein
statt. Am Sonntag, 7. September findet eine Matinee statt. Künstler
Nikola Dimitrov begleitet seine ausgestellten Arbeiten musikalisch
auf dem Klavier.