Neuer Steiger am Betriebshof

Hoch hinaus

Neuer Steiger für die Baumpflege

Hattingen/Ruhr. Knalliges Orange, zahlreiche Arbeitsscheinwerfer, eine 360-Grad-Kamera und viele weitere technische Besonderheiten, die das Arbeiten an den Stadtbäumen erleichtert. Der Betriebshof hat Zuwachs bekommen. Ein neuer Steiger ergänzt seit wenigen Tagen den Fuhrpark in der Engelbertstraße. Die Mitarbeitenden der Stadtbetriebe nutzen den Steiger in erster Linie für Baumpflegearbeiten. Aber auch die alljährliche Weihnachtsdekoration und der Adventskalender am Alten Rathaus wird mit dem 7,5 Meter langem Mobil angebracht.

Stauraum im neuen Steiger „Wir nutzen den Steiger schon seit einigen Tagen und haben schnell gemerkt, wie sehr unser Arbeitsalltag dadurch erleichtert wird“, freut sich der städtische Baumkontrolleur Christoph Herzmann. Das Fahrzeug wurde dabei speziell auf die Bedürfnisse der täglichen Baumpflege angepasst. So wurde beispielsweise ein Fach integriert, in dem alle Gerätschaften und die Ausrüstung untergebracht werden können. Ebenso können die akkubetriebenen Geräte direkt im Wagen aufgeladen werden. „Die Baumpflegearbeiten nehmen immer weiter zu. Der neue Steiger ist dringend notwendig um alle Arbeiten effizienter und nach Plan abarbeiten zu können“, so Herzmann. So können die städtischen Mitarbeiter mit dem neuen Fahrzeug eine Höhe von rund 30 Metern erreichen und bis zu 23 Metern zur Seite ausschwenken. Außerdem kann der Korb eine gewisse Grundhöhe erreichen, ohne dass direkt eine Absicherung durch Stützen erfolgt. „Das war beim alten Modell nicht möglich, so kommen wir viel zügiger voran“, erklärt der städtische Mitarbeiter. Stichwort Korb: Der neue Steiger hat eine integrierte und beleuchtete Verkehrstafel. So spart sich das Team ein zusätzliches Fahrzeug, das hinter dem Steiger absichert und andere Verkehrsteilnehmende warnt. „Das neue Fahrzeug ist auf dem neusten Stand. Allein durch die zahlreichen Arbeitsleuchten kann der Steiger nun auch für Sturmeinsätze besser eingesetzt werden. Ein echter Zugewinn also für den städtischen Fuhrpark.“

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