Antifeminismus im Aufwind

Gleichstellungsstelle lädt zu Online-Veranstaltung ein

Hattingen/Ruhr. Angriffe auf geschlechtergerechte Sprache, die Forderung nach Abschaffung von Gleichstellungsbeauftragten und tradierte Rollenbilder wie „TradWives“ in sozialen Medien  verdeutlichen: Antifeminismus ist längst kein Randphänomen mehr. Die städtische Gleichstellungsstelle lädt daher alle Interessierten am Donnerstag, 11. September von 18 bis 19 Uhr zu einer Online-Veranstaltung zum Thema „Antifeminismus im Aufwind – erkennen, verstehen, handeln.“ ein.

Antifeministische Strömungen prägen zunehmend öffentliche Debatten und dienen dabei als Brücke, über die rechtsradikale Argumentationsmuster Einfluss gewinnen – bis in die gesellschaftliche Mitte. Wie lässt sich Antifeminismus erkennen? Welche Bilder und Narrative machen ihn so anschlussfähig? Und vor allem: Was kann vor Ort getan werden, um dem entgegenzuwirken?

Diese Fragen stehen im Mittelpunkt des Impuls-Vortrags von Caro Hesidenz. Als politische Bildnerin liegen ihre Schwerpunkte auf den Bereichen Antidiskriminierung, extreme Rechte und Geschlechterverhältnisse. Außerdem ist sie Teil des Netzwerks „femPI – feministische Perspektiven und Interventionen gegen die (extreme) Rechte“. Im Anschluss an den Vortrag sind alle Teilnehmenden zum Austausch über Erfahrungen, Herausforderungen und lokale Strategien eingeladen.
Die Veranstaltung findet online per Zoom statt und ist kostenlos.
Der Einladungslink wird nach der Anmeldung an per Mail versendet.

Das Online-Treffen findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe „sperrangelweit – Digitaler Raum für emanzipierte Zwischenrufe“ statt und wird von der Gleichstellungsstelle der Stadt Hattingen organisiert.

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