100 neue Streuobstwiesen für die Metropole Ruhr
Hattingen/Ruhr.
Kinder und Jugendliche fit für
Umweltthemen machen: Das Projekt Klimabäume des Regionalverbands
Ruhr (RVR) startet mit frischen Ideen in das neue Jahr. Die Idee: 100
Streuobstwiesen in der Metropole Ruhr entstehen zu lassen. Auch
Hattingen ist wieder mit am Start. Nachdem bei den letzten
Klimabaumaktionen Einzelpersonen gefragt waren,
stehen in diesem Jahr die jungen Gärtnerinnen und Gärtner im Fokus:
Die Wiesen sollen auf
den Flächen von Vereinen, Stiftungen, Kinderheimen, Schulen,
Kindergärten und vielen weiteren öffentlichen und gemeinnützigen
Trägern im Kinder- und Jugendbereich wachsen.
Bewerbungen können ab
sofort eingereicht werden.
„Aus
grauen Schulhöfen, tristen Wiesen und langweiligen Hinterhöfen
sollen blühende Streuobstwiesen für Tiere und Menschen entstehen.
Mit der Aktion sollen Kinder
und Jugendliche gezielt an die Idee einer grünen Infrastruktur
herangeführt werden“, sagt Svenja Zimmermann, Klimaschutzmanagerin
der Stadt Hattingen.
Bewerbungen
von gemeinnützigen und öffentlichen Trägern im Kinder- und
Jugendbereich für ein Streuobstwiesen-Pflanzset können mit einem
kurzen umweltpädagogischen Konzept über die geplanten Kinder- und
Jugendaktionen unter www.klimabaeume.ruhr
eingereicht werden. Dort finden Interessierte auch die Teilnahmebedingungen. Eine Jury des Regionalverband Ruhr wählt die
überzeugendsten Bewerbungen aus.
Das
„Streuobstwiesen-Pflanzset“, bestehend aus drei
Obstbaum-Hochstämmen, Pflanzzubehör und regionalem Wiesensamen,
erhalten die ausgewählten Institutionen im November 2023. Zuvor
jedoch begrüßt der Regionalverband-Ruhr die Kinder- und
Jugendlichen der ausgewählten Institutionen zum „Green Day“.
Dort erwartet die Teilnehmenden ein spannendes umweltpädagogisches
Programm zum Entdecken und Mitmachen, das optimal auf die künftige
Streuobstwiese vorbereitet.
Bewerbungen für ein
Streuobstwiesen-Pflanzset können noch bis zum 28. Februar 2023 eingereicht werden.